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Nordbad Dresden - das gemütliche Stadtteilbad in der Neustadt Dresdens

Die Geschichte des Nordbades kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die Gebäude des heutigen Nordbades wurden schon im Jahre 1894 errichtet. Im März des Jahres 1895 wurde das Bad eröffnet, damals Germania-Bad genannt. Aus Überlieferung ist bekannt, dass es damals für Männer und Frauen getrennte Badezeiten gab, Bassins und Wannenbäder waren  in verschiedene Klassen geteilt und es standen Russische Dampfbäder und Kiefernadel-Dampf-Kastenbäder zur Verfügung.


Im Jahre 1922 übernahm die Stadt das Bad von den ehemals privaten Besitzern, um es in ein Volksbad umzuwandeln. Es folgten Instandsetzungs- und Ausbauarbeiten, Um- und Einbauten wurden vorgenommen.
Den Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 überstand das Bad unbeschadet. Jedoch erst ab ca. 1950 konnte das nunmehr in Nordbad umbenannte Bad einen regelmäßigen Betrieb wieder aufnehmen.
Zahlreiche Dresdner erlernten hier die ersten Schwimmbewegungen, viele Vereine nutzen das Nordbad für ihr Training.
Seit den 70iger Jahren wurde das Nordbad provisorisch aufrechterhalten, das Geld für Erhaltungsarbeiten wurde in größere und modernere Schwimmhallen gesteckt. 1974 kam das Aus für die Schwimmhalle, die Wannenbäder mussten 1982 geschlossen werden. Seither verfiel das Nordbad zusehends, bis zum Jahre 1992.

In der Nachwendezeit setzten sich vor allem die Bewohner der Neustadt, zusammen mit der Interessengemeinschaft Äußere Neustadt, für den Wiederaufbau des Bades ein. Die STESAD GmbH bekam 1993 das Bad und die denkmalsgerechte Sanierung des Bades übertragen. Finanziert aus Mitteln der EG, von Bund und Land, der Stadt Dresden und vielen Sponsoren entstand bis 1997 zur Wiedereröffnung ein wichtiger sozialer Mittelpunkt in der Neustadt.

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02.11.2016

Nordbad zum Feiertag im November geöffnet


13.08.2016

Mitternachtssauna